Craniosacral Therapie
Die Craniosacral Therapie ist eine ganzheitliche, manuelle Körpertherapie, welche sich aus der Osteopathie entwickelt hat. In ihr verbinden sich anatomisches Wissen mit fein geschulter Wahrnehmung.
Die Basis der craniosacralen Arbeit ist das freie, rhythmische Fliessen der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. In diesem Rhythmus wirkt einer Kraft, welche ihr Entdecker, Dr. W.Sutherland, den Atem des Lebens nannte, die Essenz allen Seins. Dieser Lebensatem drückt sich weiter im ganzen Körper aus und reguliert alle Körperfunktionen. Er ist der Ausdruck unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens.
Veränderungen in diesem rhythmischen Fliessen geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen Strukturen. Mit feinen, manuellen Impulsen werden Blockaden gelöst, die Eigenregulierungen des Körpers unterstützt und die Ressourcen gestärkt. Zusammen mit der aktiven Mitarbeit des Klienten, wird so ganzheitliche Selbstheilung möglich.
Für weitere Informationen: www.craniosuisse.ch
Wann kann Craniosacral Therapie angewendet werden?
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bei Kieferorthopädischen Problemen
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bei Sinusitis
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bei Tinnitus
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bei psychosomatischen Beschwerden
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zur Regulation des vegetativen und zentralen Nervensystems zum Beispiel bei Verdauungsstörungen, Schlafproblemen, Allergien, Menstruationsbeschwerden
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bei Kopfschmerzen und Migräne
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bei stressbedingten Beschwerden wie Erschöpfungszuständen
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zur Unterstützung der Rehabilitation nach Krankheiten und Unfällen
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bei Schleuder-, Sturz- und Stauchtraumata
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bei Rücken-, Schulter- und Nackenbeschwerden
Wie verläuft eine Therapiesitzung?
Zu Beginn werden in einem Gespräch Informationen ausgetauscht und das Anliegen wird geklärt. Eine Behandlung dauert 60 bis 90 Minuten. Bei Kindern und älteren Menschen kann sie auch kürzer sein. Die Klienten liegen in bequemen Kleidern auf einer Massageliege. Es kann auch im Sitzen oder in Bewegung gearbeitet werden. Je nach Bedarf wird die Behandlung verbal Begleitet oder sie findet in Ruhe statt. Die gemachten Erfahrungen werden als „Aufgaben“ mitgegeben und sollen Zuhause geübt werden. Dadurch stärken die Klienten ihre Selbstheilungskräfte und ihre Gesundheit.
Die Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen orientieren sich am Heilungsprozess.